Zukunft, das verbinden die meisten Menschen mit einer gewissen Sorge, Angst oder Hoffnung. Dabei ist es ganz einfach, sich hiervon zu lösen. Lebe im Hier und Jetzt dein Leben von Herzen aus deinem eigenen Inneren heraus, dann hast du in der Zukunft eine sehr schöne Vergangenheit.
Stell dir vor, du kannst dein Leben jetzt und deine Spiritualität völlig frei praktizieren. Ohne weiter darüber nachzudenken und ohne Schuldgefühle, ob dein Handeln auch “richtig” ist. Das funktioniert nur, wenn niemand da ist, der dir sagt, was “richtig” ist. Stimmt’s? Nur du allein bist für deine eigene spirituelle Entwicklung verantwortlich. Es gibt keine äußere Autorität, keine Hierarchie und keine festgelegten Dogmen.
Das Druidentum ist keine organisierte Religion im herkömmlichen Sinne, sondern eine lebendige Tradition, die Raum für individuelle Entfaltung und persönliche Verbindung zur Natur und dem Göttlichen bietet.
In vielen religiösen Systemen gibt es eine Hierarchie von Priestern oder geistlichen Führern, die die Gemeinschaft leiten und Richtlinien für das spirituelle Leben vorgeben. Im Druidentum hingegen gibt es keine Kirche oder zentrale Verwaltungsstelle, die über Glaubensfragen und Rituale bestimmt. Jeder Einzelne ist aufgefordert, seine eigene Beziehung zur Natur, den Elementen und den spirituellen Kräften eigenständig zu entwickeln. Das Fehlen einer institutionalisierten Struktur ermöglicht den Menschen im Druidentum, ihre eigene spirituelle Reise zu gestalten und ihre persönliche Verbindung zur natürlichen Welt zu erkunden. Es gibt Raum für individuelle Interpretationen und Ausdrucksformen des Glaubens. Jede Person kann ihre eigene Praxis entwickeln, die auf ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und inneren Wahrheiten basiert. Im Druidentum geht es nicht um einen festen Katalog von Glaubensinhalten und Dogmen. Anders als in den Schriften einiger „Druiden“ des 18. und 19. Jahrhunderts gibt es keine etablierte Theologie oder Schöpfungsmythen. Das Druidentum definiert sich nicht über einen festgelegten Glauben an einen bestimmten Gott oder eine höhere Macht, zumindest nicht in der Art und Weise, wie wir es aus heutiger Sicht verstehen.
Es gibt auch keine „heilige Schrift“ im herkömmlichen Sinne, die als verbindliche Autorität dient. Im Druidentum liegt der Fokus vielmehr auf der persönlichen Erfahrung, den Empfindungen des Körpers, der Verbundenheit mit der Natur und den Erkenntnissen der Seele. Es geht um die individuelle Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Die druidische Spiritualität basiert auf einem tiefen Verständnis für die Erfahrungen, die wir als Teil der Natur machen. Das Empfinden des Körpergefühls, die Beobachtung der natürlichen Zyklen und die Anerkennung der eigenen inneren Stimme spielen eine zentrale Rolle. Indem wir uns bewusst mit den Kräften der Natur verbinden, können wir eine tiefe Verbundenheit zur Welt um uns herum erfahren und unsere spirituelle Entwicklung fördern.
Im Druidentum gibt es keinen vorgegebenen Weg oder eine einzige „richtige“ Interpretation. Jeder Mensch hat die Freiheit, seine eigene Wahrheit zu suchen und seine Spiritualität auf individuelle Weise zu leben. Es gibt keine Kleriker oder Priester, die als Vermittler zwischen dem Göttlichen und den Menschen fungieren. Stattdessen werden die individuellen Erfahrungen und Erkenntnisse als wertvoll und bedeutsam angesehen. Die Suche nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit steht im Mittelpunkt des druidischen Weges. Es geht darum, die eigene innere Wahrheit zu erkennen und ihr treu zu bleiben. Die Wahrheit kann in der Verbindung zur Natur, in meditativen Praktiken oder in persönlichen Einsichten gefunden werden. Jeder Einzelne ist aufgefordert, seine eigene spirituelle Reise zu gestalten und dabei nach Authentizität und innerer Klarheit zu streben.
Klarheit für eine lebenswerte Zukunft
Wo stehen wir und wo wollen wir in Zukunft hin?
Wir stehen weder für Rechte- noch für Linke- noch für irgendeine andere Art von Schublade. Wir stehen vorne. Wir gehen voran.
Menschen teilen (spalten) in Links und Rechts als Synonym für Gut und Böse wobei jede der Seiten sich als die Guten sieht und die anderen als die Bösen. Das ist eine geschickte Falle. Wem nützt es, wenn sich zwei streiten und gegeneinander ausgespielt werden? Menschen, die dies erkennen und neue Wege jenseits der gewohnten 3D-Matrix gehen, werden als Spinner und Träumer hingestellt. Lassen sie von ihrem Weg nicht ab, werden ihnen rechte oder linke Gesinnungen nachgesagt. Versuchen sie, dem einen oder anderen Lager von den neuen Wegen zu erzählen, wird ihnen Konspiration vorgeworfen. Das jedoch sind alte Paradigmen, alte Energien, die über Medien wie Fernsehen, Rundfunk, Zeitschriften und Internetportale in die Hirne der Menschen eingehämmert wurden und immer noch werden.
Eines zeigt es jedoch ganz deutlich. Der von uns eingeschlagene Weg der Harmonie und Vervollkommnung gefällt den Machthabern, welche im Hintergrund an den langen Hebeln der Medien hantieren, ganz und gar nicht. Es untergräbt ihre Stellung und ihre Macht. Das wollen sie – Jetzt und in Zukunft – auf keinen Fall zulassen. Also reden sie von Freiheit, Frieden und Menschenrechten und wollen diese mit neuen, besseren Gesetzen und notfalls mit Gewalt umsetzen. Das alte und subtile Spiel mit der Angst beherrscht das Volk … UNS … Schluss damit!
Wir haben einen freien Willen und nutzen ihn JETZT!
Um die wahren Hintergründe der Herrschaft zu verschleiern, wurde der Deckmantel der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (was auch immer das konkret heißen mag) ausgebreitet. Mit Brot und Spielen wurden wir schon immer bei der Stange gehalten und ruhig gestellt. Heute gibt es auf den billigen Plätzen Fastfood und Computerspiele und auf den teuren Nobelrestaurants und Sportwagen. Sollte wider erwarten jemand den Kopf heben und auf einen Missstand in unserem so fort-schrittlichen System hinweisen, werden schnell zwei Lager gebildet, gespalten und der Terror ausgerufen. Ruft jemand ‘Kehren wir zurück zu unserer wahren Natur’ wird die in den sorgfältig gefälschten Geschichtsbüchern propagierte primitive Steinzeit zitiert.
Als selbstbewusste und eigenverantwortliche Menschen ist es in unserer eigenen Verantwortung, allseitig und umfassend informiert zu sein. Das reine Gewissen, die innere Wahrheit kann anfangs schmerzlich sein. Das kommt daher, weil wir noch immer von den uns eingepflanzten Dogmen und Ismen besetzt sind. Unsere vordringlichste Aufgabe ist es, uns von diesem “Virus” zu befreien. Wir müssen unser bisheriges Weltbild vollständig hinterfragen und erneuern. Das bedeutet auch, sich von liebgewordenen Gewohnten zu lösen. Ist es wirklich deine Gewohnheit, oder glaubst du nur, daß eine ständig durchgeführte Handlung, die dir von außen aufgezwungen worden ist, jetzt zum Bestandteil deiner Gewohnheiten gehört?
Das bisher gewohnheitsmäßige Kopf in den Sand stecken, die geht mir nichts an Mentalität, das ‘Nicht-Wahrhaben-Wollen’ hat uns bisher durchaus auch vor Schmerz und Pein beschützt. Jetzt ist die Zeit des Aufwachens und des selbständigen Denkens angebrochen. Wir müssen lernen, über den Tellerrand zu schauen. So wird eine neue, multidimensionale Sicht auf die uns umgebenden Dinge wahrnehmbar. Am Ende dieses Erkenntnisprozesses steht immer ein angenehmes Gefühl der alles umfassenden Liebe und des All-Eins-Seins.
Wir stehen für die neue Energie und das neue multidimensionale Bewusstsein und zwar in jedem Menschen. Veränderung gelingt nicht dadurch, daß wir etwas Altes reformieren wollen oder sogar bekämpfen. Ganz im Gegenteil. Gerade weil wir dadurch dem alten System unsere Aufmerksamkeit geben, bestärken wir es und verleihen diesem unsere Energie. Der wahre Weg der Veränderung besteht darin, etwas Neues zu schaffen und alle Energie auf das neue Ziel zu richten. Je mehr Menschen das tun, desto weniger Energie bleibt im bisherigen System, bis es sich vollständig auflöst.
Energie folgt immer deiner Aufmerksamkeit.
Eine Möglichkeit, diesen Pfad zu beschreiten, liegt in der Rückbesinnung auf unsere Ahnenkultur. Eine Rückbesinnung auf Tugenden und Werte, wie sie in der norisch-keltischen Lebensphilosophie ihren Ausdruck finden. Indem wir uns mit diesem alten Wissen und den darin enthaltenen Weisheitslehren verbinden, können wir eine ganzheitliche Sichtweise auf unser Leben, die Welt und der sich der daraus ergebenden Zukunft entwickeln. Wir lernen, daß wir mehr sind als nur materielle Wesen, daß wir eine spirituelle Dimension haben, die es zu erforschen gilt. Indem wir uns mit unserem innersten Wesen, unserer Überseele, verbinden, erkennen wir unsere wahre Identität und unseren Zweck auf dieser Erde.
Diese Sichtweise eröffnet uns neue Möglichkeiten, mit den Herausforderungen unserer Zeit umzugehen. Wir erkennen, daß die Lösungen nicht nur in äußeren Systemen und politischen Strukturen liegen, sondern daß wir selbst die Veränderung für die Zukunft sein können. Entscheidend dabei ist, daß wir unsere Gedanken, Worte und Taten bewusst ausrichten und im Einklang mit unseren inneren Werten handeln. Es geht darum, die Verantwortung für unser eigenes Glück und für das Wohl aller Lebewesen zu übernehmen. Statt uns passiv den äußeren Umständen hinzugeben, werden wir aktiv gestaltend tätig. Wenn du keinen Plan für deine Zukunft hast, dann hat ein anderer einen für dich! Werde zum Hüter der Natur in deiner unmittelbaren Umgebung. Übernehme Verantwortung und handle aus deiner Intuition heraus. Wenn es dir danach ist, dann setze dich ein für den Schutz der Natur, für soziale Gerechtigkeit und zum Beispiel für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem. Lebe Mitgefühl, Toleranz und Achtsamkeit und strebe nach einer harmonischen Balance zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft.
Das Leben ist ein kontinuierlicher Prozess des Wachsens, Lernens und Wandels. Indem wir offen bleiben für neue Erfahrungen und unsere Komfortzone verlassen, können wir uns weiterentwickeln und unsere Potenziale entfalten. Es geht darum, das alte Paradigma des reinen Materialismus und des profitorientierten Denkens zu überwinden und eine ganzheitlichere Sichtweise zu entwickeln. Die Welt befindet sich zweifellos im Wandel, und es liegt an uns, ob dieser Wandel von Liebe, Mitgefühl und Weisheit geleitet wird. Indem wir uns auf unsere innere Führung verlassen und die Weisheiten vergangener Kulturen in unseren Alltag integrieren, können wir einen positiven Einfluss auf uns selbst, unsere Gemeinschaft und letztendlich auf die gesamte Welt haben.
Text aus dem Buch: Auf alten Pfaden in die neue Zeit