AbredAbred ist der Kreis des Physischen – von Mineral, Pflanze, Tier und Mensch. Es ist die Reise zur Erleuchtung des Wesens durch die vier Reiche, die sich in der Welt um uns herum abspielt.
Es gibt viele Wege die wir im Laufe unseres Lebens gehen können. Dabei ist das Reich von Abred unser Lernfeld auf unserem Weg zum Eins-SEIN. Wenn wir unser Leben mit einem Bewusstsein für alle Existenzen gelebt haben, dann setzt sich der Kreislauf fort. Andere mögen zurück in den Kessel schlüpfen um wiedergeboren zu werden, wobei sie die gelernten Lektionen behalten. Einige finden vielleicht Frieden in der Gestalt von Tieren oder dem fließenden Geist eines Flusses.
Siehe auch -->
Awen Weiterführende Informationen zu Awen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/awen/
AdvaitaDieser Ausdruck vermittelt die zentrale Idee der Nicht-Dualität und die unteilbare Natur der höchsten Realität, die alle Erscheinungen und Wesen umfasst und miteinander verbindet. In der Sprache der druidisch-keltischen Weisheit kann der Begriff "Advaita" als "Die Große Einheit" oder "Die Untrennbare Einheit" übersetzt werden.
Alban Arthuan - Wintersonnenwende am 21. DezemberDie Wiedergeburt der Sonne an Mittwinter, wenn die Tage wieder länger werden gilt vielen Angehörigen der Tradition als Zeit des höchsten Festes. Die instinktive Erleichterung, daß die Tage wieder länger werden, daß die Dunkelheit Ihren Höhepunkt erreicht hat durchströmt das Fest, ob weltlich, christlich oder heidnisch.
Weiterführende Informationen zu Alban Arthuan findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/alban-arthuan/
Alban Eiler - Frühjahrs Tag- und Nachgleiche am 21. MärzDieses Fest wird gefeiert, wenn die Sonne in den Widder tritt und Tag und Nacht gleich lang sind. Es ist die Zeit neuen Lebens, von Narzissen und Kirschblüten, von Vogelküken und Lämmchen auf der Weide. Jetzt wird die Kindheit gefeiert. Wir befinden uns wieder an einem Wendepunkt des Jahres. Die Dunkelheit liegt hinter uns, vor uns das Licht, in das wir hineinwachsen können.
Weiterführende Informationen zu Alban Eiler findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/alban-eiler/
Alban Elued - Herbst Tag- und Nachtgleiche am 21. SeptemberDiese Fest wird zwischen dem 20. und 23. September gefeiert wenn die Nacht wieder genauso lange ist wie der Tag. Das Gleichgewicht ist diesmal ergreifender als es im Eifer des Frühjahrs war. Oft ist dies das stillste aller Feste. Die Ernte ist eingebracht. Es ist die Zeit des Annehmens dessen was wir haben. Eine Zeit des Nachdenkens über das was wir erreicht haben.
Alban Heruin - Sommersonnenwende am 21. JuniDas Fest wird am 21. Juni gefeiert, wenn die Sonne zu ihrem nördlichsten Punkt aufgestiegen ist oder drei Tage später am 24. Juni, genannt Mittsommer, wenn die Sonne nach der Pause ihren Abstieg beginnt. Die Sonne hat die Mächte der Dunkelheit bis auf wenige Nachtstunden zurückgedrängt.
Weiterführende Informationen zu Alban Heruin findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/alban-heruin-sommersonnwend/
AmairgenAmairgen war der erste Druide, der in Irland ankam. Bekannt ist er durch "Das Lied von Amairgen" aus dem Leabhar Grabhála (Buch der Eroberungen). In diesem Lied verdichtet Amairgen die gesamte Druidische Weisheit in sein eigenes Wesen mit einer philosophischen Sichtweise.
Anam CaraAnam -> Die Seele und Cara -> Der Freund. Der Anam Cara oder „Seelenfreund“ ist dafür verantwortlich, daß die Seele sicher durch die Übergänge der Geburt, des Lebens und des Todes geleitet wird.
AndersweltEs ist das keltische Totenreich, die Heimat unserer Ahnen und aller anderen geistigen Wesen. In der Anderswelt ist alles anders. Sekunden werden hier zu Jahrhunderten und umgekehrt. Alte werden wieder Jung und häßliches wird schön. Die Kelten beschreiben die Lage der Anderswelt als paradiesische Insel jenseits des Meeres oder als grünes Land unterhalb der Erdoberfläche. Es ist das immerschöne grüne hügelige Apfelland (Avalon) von dem im Märchen der Frau Holle berichtet wird.
An bestimmten Tagen im Jahr ist der Schleier zwischen den Welten durchlässig und es ist möglich die Seiten zu wechseln.
AnuDieses Wort bedeutet "Einheit" oder "Ganzheit" und drückt die Idee aus, dass alle Dinge letztendlich eins sind. Es kann mit dem Advaita-Konzept des Atman (Selbst) in Verbindung gebracht werden.
ArawnEr ist der Herr der Unterwelt von Annwn. Er ist Schutzgott der Reisenden und hilft Zugang zur Weisheit der Ahnen zu finden. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
ArianrhodDiese keltische Mondgöttin ist eine Muttergöttin. Sie ist eine Fruchtbarkeitsgöttin. In ihrer Rolle als Mutter repräsentiert sie jedoch auch den Schattenaspekt, der nicht einmal die Rechte und die Existenz ihrer Kinder anerkennen will.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel -->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
BadbDie Göttin Badb (gesprochen Bathv), gilt als Schwester der Macha und der Morrígan und erscheint auch in der Gestalt als als dreifache Göttin.
Als Kriegsgöttin und Teil einer Trinität von Kampfgöttinnen, den Morrigán, war Badb mit besonderen magischen Kräften ausgestattet und stand den Tuatha Dé Danann in ihren Kämpfen zur Seite.
siehe auch -->
Macha
BelenusBelenus, latinisierte Form von Belenos, Belinos, war ein keltischer Gott, der nach der Interpretatio Romana mit dem römischen Apollon gleichgesetzt wurde. Nach
Epona ist er die von antiken Autoren am meisten genannte keltische Gottheit. Wegen der Verbreitung der Weiheinschriften wird vermutet, dass Belenus zum Urbestand der keltischen Religion zählt.
BeltaneBeltane, gefeiert am 01.05. ist das erste Sommerfest, wenn der Stier-Vollmond in den Skorpion tritt, oder bei Erscheinen der ersten rot-weißen Blüten des Weißdorns, aus dessen Zweigen der Maien geschnitten wurde. Der Ritus an Beltane ist der Fruchtbarkeit gewidmet. Das Zwillingsfeuer des Ritus drückt die Spannung der Gegensätze aus, die Quelle der Kreativität.
Weiterführende Informationen zu Beltane findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/beltane/
Beth-Luis-NionEines der irischen Alphabete, dessen Buchstaben nach Bäumen bezeichnet werden und das sich aus den Oghams heraus entwickelt hat. Seine Buchstaben lauten: Beth, Luis, Nion, Fearn, Saille, Huath, Duir, Tinne, Coll, Quert, Muin, Gort, Ngetal, Straiph, Ruis, Ailm, Ohn, Ura, Eado, Idho.
Beutlin (aus Herr der Ringe)
BinderunenWerden zwei oder mehrere Runenzeichen verschachtelt ineinander geschrieben, so spricht man von Binderunen. Jede Rune beinhaltet eine grundlegende Energie. Das Symbol der Rune ist nur der sich uns zeigende Ausdruck. Durch das Verbinden verschiedener Runen bindet oder bündelt man die gewünschten Kräfte zu einem neuen einzigartigen Wirkungsfeld, welches seinen Absichten auf metaphysischer Ebene einen starken Nachdruck verleiht.
BlodeuweddSie wurde von Zauberern aus Blumen erschaffen. Als sie ihren Gatten betrog, wurde sie in eine Eule verwandelt. Sie ist Schutzgöttin der Natur und Patronin der Verfolgten. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
Boann (Wilbeth – Katharina)Dieser Aspekt spielte in unterschiedlichen Namen und in vielerlei Form in der gesamten keltischen Welt eine wichtige Rolle.
Grainne, Olwen, Ellen, Niwalen und andere verkörpern den verführerischen Aspekt der jungen Frühlingsgöttin.
Siehe auch -->
Die dreifache Göttin.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
BranDer gewaltige Herr der Götter ist gleichzeitig Gott der Inspiration, der Grenzen und des Wächteramtes. Er ist Schutzpatron der Geschichtenerzähler und Reisenden und verbindet uns mit der Weisheit der Ahnen. Man kann ihn als Raben visualisieren oder als übers Land streifende Gestalt. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
BrideDie Göttin Bride (ausgesprochen Breed oder Breej) ist die Tochter von
Dagda dem ältesten Gott vom Stamm der
Tuatha dé Danann.
Bride ist eine Fruchtbarkeitsgöttin. Sie regiert das Feuer des Herdes sowie das Feuer der Vorstellungskraft durch Poesie. Sie segnet auch andere Fähigkeiten welche den Einsatz von Feuer erfordern. Allen voran das Schmieden.
Erst um ca. 450 nach der Zeitenwende wurden die Rituale von der Kirche übernommen und die heilige
Brigid war geboren.
Brigid | Brigit | Brighid (Ambeth – Margareta)Sie ist die Göttin der Mitte des Lebens, der Mutterschaft, die Göttin der Inspiration und des Lernens, der Schmiede und der Heilung, sowie die Helferin der Waisen. Eine Tochter von Dagda.
Siehe auch -->
Bride oder -->
Die dreifache Göttin Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
Ceridwen (Die dreifache Göttin)Der Ursprung und die Bedeutung von Ceridwen’s Namen liegt im Dunklen. Aber sie erscheint als die Göttin der Inspiration (
Awen), als Zauberin, Elfenfrau, Gestaltenwandlerin und alte weise Frau. Im walisischen ist Ceridwen der Name der großen dreifachen Muttergöttin. Sie ist sowohl wirkende Naturkraft als auch innere Seelenkraft. Sie ist die sich immer wandelnde, erneuernde, unzerstörbare Lebenskraft. Sie braut den Kessel der Weisheit und Inspiration.
Siehe auch -->
Die dreifache Göttin Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/.
Cernunnos (Dagda)Er ist der Herr der Fürst der Anderswelt. Der gehörnte, der Fruchtbarkeit und Wachstum spendet. Beschützer des Waldes und Meister der Jagd. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
CeugantMan sagt, dies sei die unendliche Ebene des Geistes / der Göttin / des Gottes allein. Es ist die eine über uns wachende waltende Kraft des Weltenalls und der Natur. Es ist der ultimative Raum der Schöpfung, aus dem alles kam und in den alles zurückkehren wird.
Siehe auch -->
Awen.
Weiterführende Informationen zu Awen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/ueber-uns/#awen
Dana oder DanuDie Mutter der Götter. Sie wird in keltischen Mythen kurz erwähnt und dann nicht mehr. Auch erscheint sie als Anu oder Aine, die Sonnengöttin welche an vielen Orten verehrt wurde. Insbesondere an megalithischen Kultstätten. Sie dürfte auch die Personifikation des ewigen Geistes des Stammes (tuath) sein.
Weiterführende Informationen über Dana findest du in diesem Beitrag ->
https://druvides.de/dana/
Die drei Kreise der SchöpfungDiese werden repräsentiert durch die Ebenen: Annwn - Abred - Gwynvid sowie das alles beinhaltende Ceugant
Manche sehen die drei Kreise der Schöpfung als eine Spirale, die uns auf unserer Reise nach innen zur Quelle führt.
Siehe auch -->
Awen.
Weiterführende Informationen zu Awen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/awen/
Die dreifache GöttinIm Universum gibt es DREI grundlegende Gesetze: Das Ewig Schaffende – Das Ewig Bewahrende – Das Ewige Zerstörende. Diese Aspekte werden von der dreifachen Göttin repräsentiert.
Der Aspekt des Werdens wird repräsentiert durch die Form der Göttin als Boann (Wilbeth – Katharina)
Der Aspekt des Erhaltens wird repräsentiert durch die Form der Göttin als Brigit/Brighid (Ambeth – Margareta)
Der Aspekt des Vergehens wird repräsentiert durch die Form der Göttin als Cerridwen (Borbeth – Barbara)
Weiterführende Informationen zu den drei Bethen und der keltischen Trinität findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-3-bethen-die-keltische-trinitaet/
DruideEin Bewahrer und Hüter der Weisheit, der Geschichte, der Gesetze, der Erzählungen und Wertvorstellungen des alten Pfades. Das ist der Weg der keltischen Erkenntnistheorie der europäischen Ureinwohner, unserer Ahnen. Ein Philosoph, der die kulturellen, spirituellen und magischen Überlieferungen der Kelten in der Praxis anwendet, dem Land, dem Boden, der Tier-, Pflanzen- und Mineralwelten und auch allen anderen Wesen sowie den Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft seine Ehrerbietung erweist.
(alte Definition):
Eine Menschenklasse welche die religiösen Rituale der Kelten wie Weissagungen und Opferungen leiteten und durchführten. Sie waren Naturphilosophen, Gelehrte, Zauberer, Barden, Richter und politische Berater
der keltischen Stammeshäuptlinge und Edlen.
Weiterführende Informationen findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-druiden/
DrunemetonEine große Zusammenkunft.
Eine Ratsversammlung der Kelten welche zu verschiedenen Anlässen durchgeführt wurde.
EponaEpona, seltener auch Epana genannt, ist eine keltische Göttin der Fruchtbarkeit, des Reisens sowie die römische Göttin der Pferde. Der Name leitet sich vom gallischen Wort epos „Pferd" ab. Sie trägt auf Inschriften mehrmals den Titel Regani. Sie wurde oft mit einem Pferd oder einer Stute dargestellt.
Fir BolgDie „Männer des Beutels“. Sie gehören zu den allerersten Ureinwohnern Irlands. Sie sind erdbezogen, verwenden primitive Gerätschaften aus Feuerstein, trotzdem sind sie ausgezeichnete Landwirte. Die Bezeichnung "Beutlin" aus Herr der Ringe hat sich Herr Tolkien wohl hier abgeschaut.
Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche
GeisMehrzahl: gessa: Es scheint, daß es zuletzt zwei Arten des Geis gibt:
Die erste bestand üblicherweise auf einem Verbot, welches einem Menschen schon früh in ihrem Leben auferlegt wurde. Die Literatur macht klar, daß ein Geis magische Aspekte hat. Mehr als dieses Verbot bedeutet die Aufgabe welche von einem Dichter oder Druiden gestellt wurde, weil sie das Schicksal der Seele bestimmt.
Die zweite Art von Geis war eher wie ein Versprechen, eine Bindung, oder ein Treueeid.
Übereinkommen zu brechen zogen nicht notwendigerweise den Tod nach sich, aber es warf ein schlechtes Licht auf die Ehre eines Menschen. Die Ehre wurde wichtiger als das Leben geachtet.
GwynvidSobald die physische Reise abgeschlossen ist und das Eins-SEIN erlangt wurde, bewegt sich die Reise in den Kreis von Gwynvid. Hier finden wir die Erleuchteten, die vor uns gegangen sind. Wesenheiten, welche die spirituelle Richtung von Abred mit ihren Lehren stark beeinflusst haben.
Siehe auch -->
Awen Weiterführende Informationen zu Awen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/awen/
HainAls Hain wird oft eine Heckenreihe oder ein kleiner lichter Wald bezeichnet in dem sich auch eine heilige Stätte wie ein Nemeton befinden kann.
Wir verstehen unter einem Hain eine Zusammenkunft von Menschen mit den gleichen geistigen Werten um diese zu leben. Die Menschen welche sich im DRUVIDES Hain zusammenfinden haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Lehren der keltischen Weisheit zu erhalten, zu pflegen und weiterzureichen.
HeideEin Heide ist ein Mensch welcher die göttliche Schöpfungsordnung überall erkennt, respektiert und wahrnimmt - auch in sich selbst. Aus diesem Wissen heraus ist sein Weltbild eine praktisch gelebte Lebensphilosophie. Im Gegensatz zu dem Heute üblichen linearen und historischen Weltbild (der Matrix) lebt und erfährt der Heide, als Hüter des Ahnenwissens, ein sich ständig bewegendes, sich immer zu veränderndes und spirituelles Weltbild. Der Heide ist sich der Ewigkeit des gegenwärtigen Augenblicks vollumfänglich bewusst. Die göttliche Schöpfungsordnung ist sein grundlegendes Gesetz.
HeidentumAls sich das Christentum im Römischen Reich zu verbreiten begann geschah dies zunächst vor allem in den Städten. Die Menschen, die auf dem Land lebten und weiterhin an die “alten Bräuche” glaubten, nannte man “paganus”. Der Begriff Pagan kommt vom lateinischen paganus was sich auf diejenigen bezieht, die auf dem Land lebten. Das moderne Heidentum wird oft auch als Paganismus bezeichnet. Der Begriff “Heiden” wurde weit gefasst und bezeichnet alle Menschen, die sich an religiösen Handlungen Praktiken oder Zeremonien beteiligen welche nicht christlich sind. Auch Juden und Muslime verwenden den Begriff für Personen außerhalb ihrer Religion.
Somit definieren einige das Heidentum als eine Religion außerhalb von Christentum, Judentum, Hinduismus, Islam und Buddhismus. Andere definieren es einfach als eine Religion welche es nicht gibt. Das Heidentum wird oft nicht als traditionelle Religion bezeichnet weil es keine offizielle und einheitliche Doktrin, also einen “Katechismus”, gibt. Dennoch bietet das Heidentum einige gemeinsame Merkmale innerhalb seiner verschiedenen Traditionen.
Herbst Tag- und Nachtgleiche
Hu-HesusEs gibt verschieden Namen für diese Gottheit. Hu bedeutet der Samen, das Kind, das zum Riesen heranwächst. Hesus ist der Geist des Wachstums, der im Baum wohnt. Der Aspekt des reifenden Samens spielt bei diesem Gott eine wichtige Rolle. Bei den Druiden wurden Bäume als Symbole des Gebens, des Opfers verehrt. Sie geben uns ihre Früchte, spenden uns Sauerstoff und stellen uns ihr Holz zur Verfügung. Somit wurde der Geist oder das Prinzip des Opferns in Form des Gottes Hu-Hesus verehrt. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
ImbolcDer Name des Festes
Imbolc, welches am 02.02. gefeiert wird, bezieht sich wahrscheinlich auf die Milch des Mutterschafes, die jetzt nach der Geburt der Lämmer fließt. Auch nach den ersten Schneeglöckchen kann Ausschau gehalten werden. Imbolc ist das erste Frühlingsfest. Jetzt hebt das im tiefsten Winter geborene Sonnenkind den Kopf, und die ersten wärmenden Strahlen berühren die Erde. Für viele Druiden ist Imbolc das einzige Fest, das ausschließlich der weiblichen Gottheit gilt. Jetzt ehren wir unsere Mütter und die Mütter unserer Mütter mit Dank an alle, die uns Leben gaben.
Weiterführende Informationen zu Imbolc findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/imbolc/
InwyDieses Konzept bezieht sich auf die gegenseitige Durchdringung und Verbundenheit aller Dinge. Es ähnelt der Advaita-Idee der Maya (Illusion), die besagt, dass die wahrgenommene Trennung zwischen Individuum und Welt eine Illusion ist.
KeltenDieser Name wurde den seinerzeit nördlich des Mittelmeeres siedelten europäischen Stämmen von den Griechen und Römern gegeben. Unter diesem Sammelbegriff wurden in sich total verschiedene Gruppen von Völkern zusammengefaßt. In genauerem Sinn weist der Begriff „keltisch“ auf eine indoeuropäische Sprachfamilie hin deren diverse Zweige in einem ausgedehnten Teil des damaligen Europas seit ca. 2000
v. u. Z. gesprochen wurden. Noch genauer – keltisch ist der Begriff, mit dem die Historiker jenen kulturellen Anstoß bezeichnen der in Mitteleuropa (Hallstatt) bereits vor 1000 v. u. Z. begann und seine volle Blüte in der La Tène-Zeit – nach 500 v. u. Z. entfaltete.
Diese Kultur (mit ihrer begnadeten Fähigkeit, alles zu kombinieren) entwickelte alle bekannten indoeuropäischen Erscheinungsformen – städtisch, zentralisiert, hierarchisch sowie föderal und sozial umgreifend. Eine starke Gemeinschaft die verschiedenen Gruppen wie die Edelleute, Priester, Krieger, Handwerker und Bauern ein- und zusammenschloß. Wachstum hing vom Handel mit den Mittelmeerländern ab und durch viele Jahrhunderte befruchteten sich die keltische und die griechisch-römische Welt gegenseitig.
Die Druiden wuchsen infolge dieser sozialen Entwicklungen in eine Verantwortung hinein und dienten – wie die Priester der Etrusker und Römer – der Kaste der Krieger und Edlen.
KeltenlandAlle die vor uns waren verbinden mit unserem Sein die Hoffnung, daß wir aus ihrer Geschichte lernen und dadurch in der Lage sind aus einem größeren Erfahrungsschatz zu schöpfen. Auf diese Weise werden wir inspiriert um im hier und jetzt für uns selbst bessere Entscheidungen zu treffen. Daraus resultiert auch die Gestaltung einer besseren Zukunft.
Das Buch Keltenland ist mein Beitrag um diesen natürlichen Weg zu beschreiten. Möge es zu den Menschen kommen die sich dadurch selbst finden, sich inspirieren lassen und selbstbewusst und eigenverantwortlich ihre Zukunft gestalten.
La TèneDamit bezeichnet man eine Stilepoche, die die Kelten in Mitteleuropa seit der Mitte des 5. Jahrhunderts entwickelt hatten. Seine abstrakte, oft asymmetrische, kurvenlinealartige Kunst von Spiralen, Rollen und Ranken verursachte einen neuen Höhepunkt der keltischen Handwerkskunst. Insbesondere sind Verzierungen an Metallobjekten von hohem Status in der irischen La Tène-Periode bemerkenswert.
LeugaKeltisches Längenmaß. Entspricht heute einer Länge von 2,224 Km.
LughEr ist der Gott des Lichtes und der Wärme, der Sonne und der Inspiration, Schutzpatron der Dichter und Hochbegabten. In Notzeiten wird er um Hilfe angerufen.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
LughnasadhDieses am 01.08. zelebrierte Fest (auch gefeiert, wenn der Löwe-Vollmond in den Wassermann tritt) feiert die erste Ernte des am häufigsten angebauten Getreides. Die Zeit des Wachstums welche mit Beltane begann ist nun zu Ende. Jetzt kommt die Zeit der Ernte.
Weiterführende Informationen zu Beltane findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/lughnasadh/
Macha - (Borbeth – Barbara)Macha ist eine Erscheinungsform Ceridwens in ihrem schwarzen, verschleierten Aspekt. Sie ist eine mächtige weibliche Kriegsgottheit, die in Zeiten großer Not und Bedrängnis als Verbündete angerufen wird.
Sie beherrscht das Gestaltenwandeln und erscheint oft altes Weib, als Rabe oder in jeder möglichen Tiergestalt. Sie erscheint neben einem Fluß, wo sie die Leichentücher jener wäscht, die in nächster Zeit sterben sollen. Die Macha ist die Fleischwerdung der beiden Extreme, von sexuellem Verlangen und Gehässigkeit. Sie verkörpert die Lust, die zum Wunsch zu töten hinstrebt und sie findet ihre Freude im Chaos, der Panik, dem Schrecken und der überwältigenden Furcht.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
ManannanDer Gott des Meeres ist ruhelos, geschickt und schöpferisch. Er hat die Weisheit und Gabe hinter die Dinge zu blicken. Er wird angerufen, wenn ein neues Projekt in Angriff genommen werden soll. Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
MantraDas Wort Mantra (
Runenhymnen) setzt sich aus den Stämmen “manas” (Geist) und “tram” (Schutz) zusammen und bedeutet soviel wie “Schutz des Geistes”. Betrachten wir in diesem Zusammenhang die zugrunde liegenden Runen MAN - die Geist-Rune - jene welche durch die lebendigen Runenströme des Weltenalls den Menschen mit Gott verbindet und die Rune TYR - die Erweckungsrune - die Rune der Wiedergeburt im Geiste oder des Sieges über den Tod.
Das Wort Man-Tra (MAN-TYR) bedeutet in Runen gesprochen das göttliche Erwachen im Menschen oder der göttliche Geist der im Menschen erwacht.
Weiterführende Informationen zu den Runenhymnen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/runenhymnen/
NantosueltaNantosuelta war die Göttin des Wassers und der Quellen. Sie wurde oft als eine Frau mit einem Kessel dargestellt, aus dem Wasser floss. Es wird angenommen, daß die Göttin speziell für Wohlstand und häusliche Fruchtbarkeit zuständig gewesen ist.
NemetonEin geweihter Platz. Das Wort stammt von der indoeuropäischen Wurzel „nem“ – bedeutet „anlegen“. Die meisten Nemetons am Festland waren quadratisch oder rechteckig, während die auf den britischen Inseln kreisrund gebaut wurden. Ein heiliger Hain oder eine heilige Quelle.
NoreiaSchutzgöttin des Landes (Norikum) und dem Volk der Noriker, die Göttin der Fruchtbarkeit und des Bergsegens. Sie ist die große Mutter bei den Festlandskelten im Alpenraum. Die Römer nannten sie auch Isis-Noreia. Wir verehren Noreia als die große Mutter, die alle ihre Kinder liebt und mit den Gaben ihrer Natur beschenkt. Sie ist die personifizierte Form von
Ambeth, der mütterliche Aspekt der
dreifachen Göttin.
Weiterführende Informationen zu Noreia findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/die-landesgoettin-noreia/
Noricum | NorikumNorikum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum eine Provinz des Römischen Reiches wurde. Die Provinz Noricum grenzte im Süden an Italien, im Osten an Pannonien und im Westen an Raetien.
NornenAm Fuße der Weltenesche Yggdrasil befindet sich die Quelle des Schicksals, die Urdquelle. Dort wohnen die drei Nornen und weben gemeinsam das Schicksal der Menschen und Götter. In der nordischen Mythologie sind die Nornen bekannt unter ihren Namen.
Urd (Schicksal/Vergangenheit),
Verdandi (das Werdende/Gegenwart) und
Skuld (Schuld; das, was sein soll/Zukunft).
In der keltischen Tradition sprechen wir von der dreifachen Göttin oder den drei Bethen. Siehe auch -->
Die dreifache Göttin.
Weiterführende Informationen zu den Nornen oder den drei Bethen findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-3-bethen-die-keltische-trinitaet/
NwyfreNwyfre bedeutet der Faden, der die menschliche Welt mit der göttlichen Welt verbindet. Nwyfre (ausgesprochen "NOOiv-ruh") ist kein altes druidisches Wort. Nwyfre ist mit dem Feenwort verwandt, das "Himmel" oder "Himmel" bedeutet. Heutzutage denken die meisten Menschen an die Elemente. Die vier druidisch bekannten Elemente sind Erde, Wasser, Feuer und Luft. Diese vier Elemente werden oft um ein fünftes Element namens Äther oder Geist erweitert. Nach Ansicht der Druiden setzt sich alles im Universum aus einer Kombination der Elemente zusammen. Als Element ist Nwyfre die geistige Dimension, die Ausdehnung der Quelle des Lebens und des Bewusstseins. Wir bezeichnen es oft einfach als die Lebenskraft. Auch als Orgon, Chi oder Prana bekannt.
OghamEs wird berichtet, daß Ogham die älteste Schrift in Irland ist. Sie war ein Geschenk von Ogma Grian-aineach, dem „Sonnigen Gesicht“.
Ogham ist eine Technik, Buchstaben auf Holz oder Stein zu schreiben, die aus einem Signalsystem oder einer mnemotechnischen Methode hervorgehen welche ursprünglich Hände und Finger benutzten. Alle bekannten Inschriften sind in Stein eingraviert. Man liest sie von unten nach oben. Die Kante eines Steines bildet die Trennlinie auf der sie geschrieben sind. Die überlieferten Ogham-Steine beinhalten einfache
Feststellungen: einen Namen, den Namen der Person welche den Stein errichten ließ oder den Namen der Person, an die der Stein erinnern sollte. Einige dienten auch als Hinweise welche Grenzen und Zutritt beschrieben,
sowie auch Warnungen beinhalteten.
Pagan Federation (PF)Seit ihrer Gründung im Jahr 1971 hat die Pagan Federation eine bemerkenswerte Reise unternommen und ist heute eine der größten und ältesten Organisationen ihrer Art in Europa. Mit ihrem Journal "Pagan Dawn" (
https://www.paganfed.org/pagan-dawn/), das bereits seit 1969 in verschiedenen Auflagen existiert, erreicht die Pagan Federation eine Leserschaft von über 5.000 Menschen pro Quartal.
Ursprünglich wurde die Pagan Federation als eine Kampagnenorganisation gegründet, die aktiv gegen Unwissenheit und Vorurteile gegenüber dem Heidentum kämpfte, die zu dieser Zeit (bis Heute) im Vereinigten Königreich in verschiedenen Formen existieren. Das Ziel war, das Bewusstsein für das Heidentum zu schärfen und dessen Akzeptanz zu fördern.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Pagan Federation war es, Paganen die Möglichkeit zu geben, sich miteinander zu vernetzen, ihre Ansichten auszutauschen und sich persönlich zu treffen. Dies führte zur Schaffung eines landesweiten Netzwerks, das von über 40 Regionalkoordinatoren und zahlreichen lokalen Organisatoren verwaltet wird. Diese Netzwerke ermöglichen es den Mitgliedern, sich zu treffen und gemeinsam für das Heidentum zu arbeiten.
Weiterführende Informationen unter:
https://www.paganfed.org//
Pagan Federation International (PFI)Die Pagan Federation International ist die internationale Abteilung der
Pagan Federation. Sie wird von einem internationalen Koordinator geleitet und hat Niederlassungen in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt. Diese Koordinatoren halten den schriftlichen Kontakt zu den Mitgliedern in ihrer Region, informieren über Aktivitäten, helfen bei der Kontaktaufnahme mit anderen Mitgliedern und stehen für Fragen zur Verfügung.
Aktivitäten Die internationalen Abteilungen organisieren lokale Treffen und Aktivitäten, runde Tische und geben auch Newsletter heraus. Die Ziele sind identisch mit den Zielen der Pagan Federation in England, jedoch stehen soziale Kontakte, persönliche Begegnungen und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund, als auch die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden. Weiterführende Informationen zur PFI unter:
https://paganfederation.org/ Weiterführende Informationen zur PFI Österreich unter:
https://at.paganfederation.org/
RigatonaSie ist die Tochter des Königs der Unterwelt. Sie ist Göttin der Pferde und des heiligen Landes. Sie hilft allen, die zu unrecht angeklagt, oder mit zu vielen Pflichten überhäuft sind. Sie ist Schutzpatronin der Frauen mit Fehlgeburten. Man kann sie sich als prächtig gekleidete Königin mit wallendem schwarzem Haar vorstellen.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
RunenhymnenIntoniert man verbundene Runen, sogenannte
Binderunen, so hat man das was wir als Runenhymne bezeichnen.
Exkurs Hymne: Als Hymne wurde im Mittelalter ein christliches Weihelied zum Ruhm Gottes bezeichnet. Ihr Merkmal ist ein gleichmäßiges Metrum in Klang und Struktur.
Weiterführende Informationen zu den Runenhymnen findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/runenhymnen/
RunenkraftEs gibt viele Pfade und Wege die jeder Mensch nutzen kann um sich selbst zu finden. Gerade in der heutigen Lügenwelt ist es so wichtig diesen Weg zu beschreiten und die Runenkraft anzuwenden. Die Runenlehre führt uns zurück auf den spirituellen Weg unserer Ahnen. Ein Weg wo wir uns wieder auf uns Selbst besinnen, auf unsere eigenen Kräfte bauen und vertrauen. Wo wir unserem Gewissen gegenüber verantwortlich handeln und uns selbstbewusst nicht von der uns umgebenden, allgegenwärtigen Lügenwelt beeinflussen lassen.
Wir freuen uns darüber dem Suchenden das
Buch Runenkraft präsentieren zu können. Runen erleben ist mystisches erleben.
SamhainEs ist das erste Fest im keltischen Jahreskreis welches am 01.11. gefeiert wird. Samhain kommt mit dem ersten Frost, oder wenn der Skorpion-Vollmond in den Stier tritt. Es ist eine Zeit der Opfer. Vor uns liegt der Winter und wir müssen uns entscheiden, was wir durch die langen kalten Monate mit uns tragen wollen, was nicht überleben wird und was als Quelle des nächstjährigen Wohlstands geschützt und gepflegt werden muß.
Weiterführende Informationen zu Samhain findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/samhain/
SidheNachdem die Tuatha Dé Danann von den eindringenden Gaelen besiegt wurden, nahmen sie ihren Wohnsitz in der Erde, den Hügeln und den alten Hügelgräbern und wurden zum Volk der Sidhe. Daher bedeutet Sidhe beides: das Volk der Elfen und ihre Heimstätten, die Hügel (bekannt als Sídhes oder sídhe-Hügel). Im alten Irischen bedeutet Sidhe „Friede“ und das interessant, denn so wurden die Tuatha Dé Danann als aes sídhe – das friedfertige Volk – bekannt.
TaranisTaranis ist ein keltischer Gott des Himmels, des Wetters und des Donners.
Weiterführende Informationen zu Taranis findest du auf dieser Seite ->
https://druvides.de/donatusbruendl/
ThingEin Thing ist ein traditionelles Versammlungsort oder Gericht der germanischen Völker, insbesondere der altnordischen Gesellschaften. Es diente als politisches, rechtliches und soziales Zentrum, wo Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse diskutiert, Entscheidungen getroffen und Streitigkeiten beigelegt wurden.
TigernonosEr ist der Gefährte Rigatonas. Er gilt als Hirte mit übernatürlichen Kräften und tiefer Weisheit über die Dinge des Lebens. Er ist Schutzpatron der Reisenden und aller, die bodenständige, ursprüngliche Weisheit suchen. In schwierigen Situationen wird er um Hilfe angerufen.
Weiterführende Informationen zu den wichtigsten Götter der Kelten findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/die-goetter-der-kelten/
TorquesFester, zumeist goldener oder bronzener Halsring mit einer Öffnung. Der Torques ist ein Symbol der Macht, der Verehrung und des Schutzes.
TriadeEine Triade ist eine Gruppe von drei Elementen oder Konzepten, die in der keltischen Kultur eine besondere Bedeutung haben. In der druidischen Tradition wurden dreifache Weisheitssprüche, bekannt als Triaden, verwendet, um zeitlose Lehren und praktische Lebensweisheiten zu vermitteln.
Die Wichtigkeit der Triaden liegt in ihrer Klarheit und Kürze. Durch ihre dreiteilige Struktur können komplexe Konzepte auf einfache und leicht zu merkende Aussagen reduziert werden. Dies ermöglicht es den Druiden, die Weisheiten der Triaden in ihr tägliches Leben zu integrieren und als Leitfaden für ihre Handlungen und Entscheidungen zu verwenden.
Tuatha Dé DanannDer Stamm der Göttin Dana. Dabei handelt es sich um eine der frühen Völkerschaften, die Irland bewohnten. Berühmt waren sie für ihre magischen Kräfte. Dennoch wurden sie von den Kelten aus Spanien – den Gaelen oder Milesiern – besiegt und sie begannen in der Erde unter den Hügeln zu wohnen.
WydaWyda ist die europäische Antwort auf die fernöstliche Yoga-Tradition. Die Praxis stammt von den keltischen Druiden. In der Natur ausgeübt, soll es Körper und Geist in Einklang bringen und bis ins hohe Alter fit halten.
WyrdDies entspricht in etwa dem Konzept des hinduistischen Karmas. Wyrd kann tatsächlich von den Vorfahren geerbt und an die Nachkommen weitergegeben werden, zum Guten oder zum Schlechten. Glück und Verpflichtung zugleich. Ein Mensch hat eine gewisse Fähigkeit sein persönliches Wyrd durch rechtes und ehrenhaftes Handeln zu verbessern. Umgekehrt kann Wyrd durch ungesetzliche oder unehrenhafte Handlungen verschlimmert werden. Dazu gehören Wortbruch, Respektlosigkeit gegenüber den Göttern oder Vorfahren. Glück fließt direkt aus dem Wyrd und wird als Teil der Seelenmatrix betrachtet. Die dreifache Göttin webt die Fäden des Wyrd, das Schicksal der Menschen und Götter.
YggdrasilDer mächtige Baum Yggdrasil ist eines der bekanntesten Symbole aus der Mythologie unserer Ahnen. Viele alte Kulturen und Religionen verehren Bäume. Aber nur wenige tun es so innig, wie es unsere Altvorderen getan haben.
In den uns bekannten Mythen ist Yggdrasil der Weltenbaum eine riesige Esche. Diese steht im Zentrum des Weltenalls. Ihre Zweige und Wurzeln verbinden die verschiedenen Welten und Reiche. Am ausführlichsten beschrieben ist Yggdrasil in der Edda von Snorri Sturluson aus dem 13. Jahrhundert. Nach diesen Ausführungen gibt es neun Welten die durch die sich im Zentrum befindende Weltenesche miteinander verbunden sind. Es handelt sich dabei um eine massive Esche die diese Welten an Ort und Stelle hält und in dieser Funktion als sehr wichtig und heilig gilt.
Yggdrasil wird oft als Baum des Lebens angesehen. Das ist etwas was in fast allen alten Kulturen und Religionen üblich ist. Obwohl die Weltenesche nicht in diese Standardform des Baumes des Lebens passt kann sie doch so betrachtet werden weil sie das gesamte Weltenall abbildet und miteinander verbindet.
Weiterführende Informationen zur Weltenesche Yggdrasil findest du in diesem Artikel ->
https://druvides.de/yggdrasil-und-die-wiederkehr-der-9/
Zahlen der keltischen MythologieDie drei steht für die Dreifache Göttin (Ceridwen) und die neun für deren kosmische Dimension.
Die fünf steht für den Drudenfuß und ist eine Druidenzahl. Sie steht für Weisheit und der fünfdimensionalen Kosmologie der großen Wissenden. Die Druiden kennen die dreidimensionale diesseitige Welt, die Anderswelt sowie eine fünfte Dimension welche alles andere beinhaltet.
Die dreizehn ist den Monden und damit auch der Mondgöttin Arianrhod zugeordnet.