Wir werden immer wieder gefragt, wie man denn die göttliche Schöpfungsordnung verstehen kann. Diese ist schon mehrfach in Form der hermetischen Gesetze beschrieben worden. Die bekannteste Version hiervon dürfte wohl das Kybalion sein. Was uns aber wirklich gefallen hat und was sich mit dem deckt wie wir die Schöpfungsordnung betrachten, ist die folgende Ausführung der Schöpfungsgesetze vom Königreich Deutschland.
Gehen wir gemeinsam den alten Pfad und besinnen uns wieder auf unser wahres Sein.
Das Gesetz der Liebe
Der Schöpfer liebt seine ganze Schöpfung. Täte er das nicht, wäre sie nicht da. So lernt auch ihr, alles zu lieben, was in eurem Leben ist, auch das Leidvolle. Es hat gegenwärtig noch seinen Sinn und Zweck, auch wenn ihr dies noch nicht immer gleich verstehen könnt.
Wenn ihr später den Nutzen aus der Erfahrung in eurem Leben in Form von Kraft und Mut, in Form von Mitgefühl und bedingungsloser Liebesfähigkeit erkennen könnt, wenn ihr die Erfahrung des Leides als Erfahrungsschatz annehmen und als solchen sehen könnt, und wenn ihr das Leid so transformiert habt, dann werdet ihr diese Erfahrung auch nicht mehr missen wollen. Dann entwickelt ihr Dankbarkeit und Liebe für all das, was euch zur Stärke, zur Bewusstheit und zu immer bedingungsloserer Liebesfähigkeit verholfen hat.
Beginnt schon JETZT damit, alles und jeden in eurem Leben zu lieben, denn alle eure Schöpfung ist nur ein Spiegel eures selbst geschaffenen Ichs. Die Welt ist euer Spiegelbild, und Alles-Was-Ist, ist der euch liebende Schöpfer. Alle weiteren Gesetze drücken nur auf differenzierte Weise das eine Prinzip der Liebe in der Polarität aus.
Das Gesetz der Entwicklung
Alles Sein ist dazu da, sich zu erweitern, zu mehren und zu entwickeln. Es geht in eurem Leben darum, euch selbst und eurem inneren göttlichen Kern näher zu kommen, ihn zu erfahren und in der Welt ein bewusstes göttliches Wesen zu werden. Es geht darum, euer eigenes Schöpfertum zu erkennen und zu leben. Ihr sollt erkennen, dass eure Gedanken, euer Charakter und euer Wesen eure Realität erschafft. Ihr sollt lernen, Eigenverantwortung in allen Bereichen eures Lebens zu übernehmen, und euch freiwillig weiterentwickeln wollen. Freiwillige Entwicklung bedeutet Glück. Dann braucht ihr auch keine unfreiwilligen ‚Entwicklungshilfen‘ in Form von Leidenserfahrung mehr. Nehmt also jede Erfahrung, die in euer Leben tritt, als Aufgabe an und lernt daran. Seid bewusster Schöpfer in Liebe zu Allem und Jedem, so wird sich euch das Leben liebend zeigen. Lasst ab von Hass und Gier, von Neid und Angst.
Das Gesetz der Polarität
Um zu lernen und zu wachsen braucht ihr ein Spielfeld und Lernaufgaben. Alle bewegten Spielfelder, aller Seinsausdruck, alles Leben und auch euer Körper sind deshalb ein polares Spannungsfeld. Innerhalb eines polaren Spannungsfeldes macht ihr all eure Erfahrungen.
Ihr kennt dies als Liebe und Hass, als Freude und Leid, als Licht und Dunkelheit, als Wärme und Kälte, als Plus und Minus, als Yin und Yang, als aussendend und empfangend, als Verdichtung und Auflösung, usw. Ohne ein polares Spannungsfeld also kein Spielfeld und keine Erfahrung.
Ein Spielfeld sollte eine Heraus-Forderung sein. Euer Innerstes, euer inneres göttliches Wesen soll heraus-gefordert werden, und dazu braucht es nun mal nicht nur seichte und einfache Aufgaben.
Weil ihr so mutig seid, wollt ihr es auch mal grenzwertig. Ihr wollt auch mal scheitern können und es wiederholen wollen. Wie könnte es denn sonst spannend und interessant bleiben?
Das Gesetz von Rhythmus und Zyklus
Einige Zyklen sind so kurz oder auch so lang, dass sie nur schwer zu beobachten sind oder sie in einem menschlichen Erdenleben nicht erfasst werden können. Sie spielen sich über viele Jahrhunderte, Jahrtausende oder in noch längeren Zeiträumen mit der gleichen Präzision ab, wie sich Tag und Nacht präzise abwechseln. So wie der Tag und die Nacht ebensolchen gesetzmäßig wechselnden Zyklen unterworfen sind – denn auch die Länge des Tages und der Nacht nehmen rhythmisch innerhalb eines Jahres zu und wieder ab – so ist das auch mit allem anderen Sein.
So wie sich Tag und Nacht abwechseln, wechseln sich in den Zeitaltern auch die Vorherrschaft von Licht und Schatten ab.
Das Gesetz der Resonanz
Das Resonanzgesetz sorgt dafür, dass ihr im Leben genau das anzieht, was ihr gerade im Leben als Herausforderung braucht. Das Resonanzgesetz sorgt damit für die Angemessenheit der Herausforderungen in eurem Leben und auch für eure Sicherheit.
Es sorgt dafür, dass Gleiches mit Gleichem interagiert. So wie eine Stimmgabel ein physischer Körper und damit ein Resonanzträger ist, der zu schwingen in der Lage ist, so ist auch euer und der Körper jedes Menschen ein Resonanzkörper für Gefühle und Gedanken.
Das Gesetz der Anziehung
Wenn die Harmonie und Einheit zu Erfahrungs- und Erkenntniszwecken in zwei gleichwertige Pole unterteilt wird und damit ein Spielfeld bildet, in dem mithilfe des Resonanzgesetzes jeder Erfahrungen auf dem Level, auf dem er sich gerade befindet, machen kann, dann sorgt das Gesetz der Anziehung, dann sorgt die Liebe, dann sorgt das Bedürfnis nach erneuter Harmonie und Vereinigung dafür, dass ihr Erfahrungen und Menschen anzieht, die euch helfen, euch selbst, die Liebe in euch und damit die Harmonie auch in der polaren Zweiheit zu entdecken oder zu vermehren. So könnt ihr Erfahrungen zu Erkenntnis- und Wachstumszwecken austauschen. Das trifft auf das gesamte Sein zu. Das ist z.B. auch der Grund für die Reaktion chemischer Elemente. Es ist das Streben des Lebens nach größerer Harmonie auf molekularer Ebene.
Das Gesetz des Ausgleichs
Wenn die Liebe des Schöpfers die Ursache für seine Schöpfungen ist und diese Liebe auch die Ursache der Entwicklung, der Teilung in gleichgewichtige Polarität, für Resonanz und Anziehung ist, dann sorgt das Gesetz des Ausgleichs für Gerechtigkeit, für Austausch, für Interaktion. Anderen zurückzugeben, was man selbst erhalten hat, ist auch wieder nur ein Ausdruck der Liebe. So könnt ihr lernen, dass ihr selbst der Schöpfer eurer eigenen Erfahrungen seid, könnt selbst erkennen, dass ihr das, was ihr in die Welt sendet, wieder selbst als Gefühlsqualität erfahrt.
Das Gesetz der Entsprechung
Das Gesetz der Entsprechung ist ein Schöpfungsprinzip, das ausdrückt, dass die gleichen absoluten Gesetze im Mikrokosmos wie im Makrokosmos gelten. Sie gelten im mikroskopisch Kleinen genauso wie im Menschen, im Sonnensystem und im Kosmos.
Das Gesetz von Ursache und Wirkung
„So wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus.“ Das ist eine alte Volksweisheit. Sie meint, dass man das erntet, was man gesät hat, und dass jeder der Schöpfer seiner eigenen Zukunft ist. Wollt ihr Liebe in eurem Leben, dann liebt. Wollt ihr Falschheit und Verleumdung in eurem Leben, dann verleumdet und belügt andere. Unweigerlich werdet ihr das dann auch selbst erfahren. Es dauert vielleicht eine Weile, aber das Gesetz der Entwicklung, also ‚Ich will beide Seiten kennenlernen und erfahren‘, das Gesetz des Ausgleichs, also das Bedürfnis nach Harmonie, Gleichwertigkeit und Gleich-Berechtigung, in Verbindung mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung, also daraus lernen zu können, wird euch genau den gleichen Verrat und die gleiche Verlogenheit, die ihr ausgesendet habt, in euer Leben bringen. Ihr werdet die gleichen Gefühle wie ein vormals von euch Verletzter erfahren. So könnt ihr lernen und euch als Ursache eurer Lebensumstände erkennen. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist auch als Karmagesetz bekannt.
Die Steuerungsgesetze der Zahlen
„Die Welt ist Zahl“, soll Pythagoras gesagt haben.
„Die Welt ist Geometrie“, soll ein Zitat von Kepler sein.
Zahlen lassen sich geometrisch darstellen und geometrische Strukturen lassen sich in Zahlen darstellen. Zahlen verkörpern Ideen des Schöpfers. Diese Ideen drücken sich in mathematischen Beziehungen, geometrischen Formen und körperlichen Erscheinungsformen aus. Diese Ideenentsprechungen zu kennen, bedeutet, das Leben zu verstehen und es berechnen zu können. Man bezeichnet dieses Wissen auch als okkulte, verborgene, göttliche oder ‚heilige Mathematik‘, oder auch als ‚heilige Geometrie‘.
Quelle: https://koenigreichdeutschland.org/de/schoepfungsgesetze.html
8 Kommentare zu „Die göttliche Schöpfungsordnung“
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